Forschen statt verbieten, um bei der Nutzpflanze Hanf auch das Potential abzuschöpfen statt nur zu verdammen.
Im Bundeshaus wurde nach längeren Diskussionen dem Projekt für die Erforschung des Cannabis [1] statt gegeben und die Feldversuche können starten. Im Fricktal sind dazu ein weltweit beachtetes Projekt [2] gestartet, welche die Entschlüsselung der DNA von diversen Hanfpflanzen mit #MachineLearning wissenschaftlich angeht um die #Cannabis-Pflanze bis zur letzten #Cannabinoide zu erforschen #MedizinalHanf usw.
Auf der Gegenseite wird an der Prohibition festgehalten und mit neuer Software #Cannavigia soll der #FakeHanf entlarvt werden [3]
Was sicherlich mehr helfen würden, wäre #DrugCheck und ganz sicher eine liberale #Drogenpolitik mit Entkriminalisierung von Cannabis #LegalizeIt. #VotePirate an #WahlAG20 für Feldversuche auch im Kanton #Aargau
Mit dem Lockdown wurden die Grenzen geschlossen und im Gegenzug wurde die Grenzen der Kreativität der Dealer gesprengt. Leider führt dies auch immer wieder zu gefährlichen Drogen, welche mit dem Konsum bis zum Tode [4] führen können. Der FakeHanf ist nur die Spitze des Eisberges aber dennoch können viele mit dem angereicherten MedizinHanf CBD in gefährliche Situationen [5] geraten.
Aus diesem Grunde nochmals eine Forderung von uns Piraten, dass wir endlich die Drogen entkriminalisieren und um die Abgabe sowie die Qualität jederzeit kontrollieren zu können. Bis dies der Fall ist, soll der DrugCheck [6] weiter ausgebaut werden und alle Substanzen geprüft werden.
Der Kanton Aargau soll sich im weiteren am Feldversuch der Cannabis Pflanze [7] für Studienzwecke auch gegen den Widerstand die Pharma- und Chemieindustrie einsetzen. Mit der wirschaftlichen Bedeutung des SisslerFeldes wird dies sicherlich herausfordernd und mit einem Sitz im GrossenRat sicherlich medienwirksamer.#Piraten #Aargau #Liste11 #Grossratswahlen #WahlAG20
Dazu aus dem Positionspapier der PPS zur Suchtmittelpolitik [8], welches zwei Hauptziele verfolgt: Die Stärkung der Freiheit des einzelnen in Entscheidungen, die praktisch ausschliesslich für diese Person Konsequenzen haben und die Reduktion der Kriminalität. Wir sind der Meinung, dass mündige Personen selber entscheiden sollten, welche Substanzen sie ihrem Körper zuführen. Wir sehen die Gefahren einzelner Substanzen, wollen aber die staatlichen Eingriffe in die Handlungsfreiheit des Einzelnen möglichst klein halten. Deswegen sollen nur die gefährlichsten Drogen unzugänglich sein. Da wir aber auch von der ärztlich kontrollierten Abgabe dieser Drogen zu Therapiezwecken überzeugt sind, ist es naheliegend diese als verschreibungspflichtige Substanzen einzustufen.
Die Kriminalität rund um Drogen hat zwei Seiten: Die Beschaffungskriminalität der Drogensüchtigen und Handel durch die organisierte Kriminalität. Mit der Teillegalisierung entziehen wir beidem die Grundlage. Schwerstabhängige können sich gegen ein Rezept ihre Drogen zu einem fairen Preis in der Apotheke besorgen, ohne dafür stehlen, rauben oder dealen zu müssen. Die organisierte Kriminalität wird das Interesse am Drogengeschäft verlieren, wenn sich nur noch wenig Geld verdienen lässt. Beides macht unsere Strassen sicherer uns spart Strafverfolgungs- und Gerichts- und Gefängniskosten.
[1] https://www.swissinfo.ch/ger/politik/drogenpolitik_parlament-gibt-gruenes-licht-fuer-cannabis-studie/45803340
[2] https://telebasel.ch/2020/10/14/cannabis-revolution-aus-dem-fricktal/?channel=60271
[3] https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/betrug-mit-hanf-software-soll-gestreckte-produkte-aufspueren-139484485
[4] https://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/spezialist-fuer-drogenkriminalitaet-seit-ende-des-lockdowns-explodieren-die-zahlen-139400609?
[5] https://bajour.ch/a/t3WBQ3gt2zdhkj4z/den-shit-kannst-du-rauchen-nicht
[6] https://de.saferdancebasel.ch/drugchecking
[7] https://telebasel.ch/2020/09/23/gesetzliche-grundlage-fuer-cannabis-studien-ist-bereinigt/?channel=105105
[8] https://www.piratenpartei.ch/2010/09/18/positionspapier-suchtmittelpolitik/
0 Kommentare zu “Legalisieren statt Kriminalisieren”